In Obdachlosenheim

26-Jährige verbiss sich in Schenkel eines Beamten

Wien
07.01.2020 12:33

In den Oberschenkel eines Polizisten hat sich eine randalierende Frau in einem Obdachlosenheim in Wien-Döbling verbissen. Die Verdächtige hatte sich zuvor geweigert, die Einrichtung zu verlassen. Der Verdacht steht im Raum, dass die mutmaßliche Angreiferin unter einer ansteckenden Krankheit leidet. Der betroffene Polizist musste ärztlich betreut werden.

Am Dreikönigstag gegen 18 Uhr wurden die Beamten zu dem Obdachlosenheim gerufen. Die 26-Jährige hatte in der Einrichtung zu randalieren begonnen, war zuvor bereits mit einem Hausverbot belegt worden, weigerte sich jedoch auch am Montag vehement, die Räumlichkeiten zu verlassen.

Um sie doch noch zum Gehen zu bewegen, wurde die Polizei alarmiert. Die Österreicherin ließ sich von den Uniformierten jedoch nicht beruhigen, sondern wurde immer aggressiver. Die Beamten zeigten die Frau nach mehrmaligen Abmahnungen an, woraufhin die Verdächtige gänzlich rotsah.

Sie attackierte einen der Beamten und verbiss sich in dessen Oberschenkel. Die Frau wurde festgenommen und erklärte, unter einer ansteckenden Krankheit zu leiden. Der verletzte Polizist musste sich im Anschluss einer Blutabnahme unterziehen.

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