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Nach der Selbstverbrennung eines Studenten in Frankreich weiten sich die Proteste gegen prekäre Lebensbedingungen aus. Die Hochschule in Lyon, an der der 22-Jährige studiert hatte, blieb wegen einer Blockadeaktion auch am Mittwoch geschlossen. Am Ministerium für höhere Bildung in Paris zerstörten Studenten ein Eingangstor. Der 22-Jährige liegt mit lebensgefährlichen Verbrennungen weiter im Krankenhaus.
Der junge Mann hatte sich vergangene Woche vor einem Gebäude des Studentenwerks in Lyon im Osten Frankreichs angezündet. In einem Eintrag auf Facebook sprach er von einer „politischen“ Tat und begründete diese mit seiner schwierigen sozialen Lage. Er wiederholte demnach zum dritten Mal ein Studienjahr und hatte sein Stipendium verloren.
Ex-Präsident Hollande als „Mörder“ beschimpft
Seitdem gehen Studenten unter dem Schlagwort „Soziale Unsicherheit tötet“ in mehreren französischen Universitätsstädten auf die Straße. Der frühere sozialistische Präsident Francois Hollande wurde an einer Hochschule im nordfranzösischen Lille an einer Lesung gehindert. Studenten beschimpften ihn als „Mörder“ und zerrissen Seiten aus seinem neuen Buch.
Der französische Innen-Staatssekretär Laurent Nunez äußerte Verständnis „für die legitime Aufregung“ der Studenten, verurteilte aber jede Form von Gewalt auf das Schärfste.
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