Wollte einkaufen
Frau trieb 3 Tage lang in Schlauchboot durch Agäis
Eigentlich wollte sie nur ein bisschen shoppen gehen: Eine Frau aus Neuseeland war mit ihrem Mann auf einer Jacht im Mittelmeer unterwegs, als sie beschloss, mit dem Schlauboot zu einer nahegelegenen Insel zu fahren. Doch das Boot wurde abgetrieben.
Die 47-Jährige war mit dem Boot von der Jacht aus zur nahegelegenen griechischen Insel Folegandros gefahren, um dort einkaufen zu gehen. Doch sie hatte die Strömung und den Wind unterschätzt. Beim Versuch, zum Schiff zurückzukehren, wurde das Schlauchboot der Neuseeländerin abgetrieben.
„Reiner Zufall“, dass sie gefunden wurde
Ganze drei Tage trieb die Frau auf dem Mittelmeer. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt südlich von Folegandros, rund 80 Kilometer von der Küste Kretas entfernt, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Es sei reiner Zufall gewesen, dass eine Patrouille das kleine Schlauchboot gesichtet hatte. Zuvor hatten insgesamt sechs Helikopter erfolglos nach der Frau gesucht.
Neuseeländerin war erfahrene Seglerin
Als die 47-Jährige gerettet wurde, war sie erschöpft und dehydriert, aber sonst wohlauf. Die Frau war übrigens keinesfalls eine nautische Amateurin. Die erfahrene Seglerin hatte schon an größeren Wettkämpfen teilgenommen. Was genau dazu geführt hat, dass sie es mit ihrem Schlauchboot nicht mehr zurück zur Jacht schaffte, ist unbekannt.
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