Freundin beleidigt

Rammstein-Sänger brach Hotelgast den Kiefer

Adabei
12.06.2019 08:46

Bei Rammstein ging es am Wochenende nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat wild zu: Frontsänger Till Lindemann soll einem Hotelgast in München den Kiefer gebrochen haben. Der Hamburger hatte zuvor vergeblich um ein Selfie mit dem Star gebeten und anschließend eine Freundin des Musikers beleidigt. Laut „Bild“ wurde der 56-jährige Promi wegen Körperverletzung angezeigt.

Im Olympiastadion gab Rammstein am Wochenende zwei Open-Air-Konzerte vor 140.000 Fans zum Besten - doch am Freitagabend kam es laut der Zeitung bereits im Hotel Bayrischer Hof zu einem Showdown. Lindemann war demnach mit Freunden an der Bar etwas trinken, als ihn ein Gast wegen eines Fotos ansprach. Der Frontsänger habe ihm das verweigert, daraufhin sei der 54-jährige Hamburger verbal ausfällig geworden.

Freundin Lindemanns der Prostitution bezichtigt
Der Hotelgast habe die weibliche Begleitung des Rockmusikers beleidigt, erzählte die Betroffene namens Lana der „Bild“: „Er meinte zu mir auf Englisch: ,Ich würde das Doppelte für dich bezahlen.‘ Ich wollte dem Typen direkt meinen Drink ins Gesicht kippen, doch Till stellte ihn zur Rede, fragte, ob er mich gerade eine Prostituierte genannt habe, und forderte eine Entschuldigung.“

Die verbale Auseinandersetzung eskalierte schließlich - als der Hamburger die Fäuste geballt und Lindemann zum Kampf aufgefordert habe, habe ihn der Sänger mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen. Die Folge: Kieferbruch! Die Polizei sei verständigt worden und gegen 3 Uhr morgens angerückt. „Der Mann war schnell wieder auf den Beinen. Gut sah er aber nicht mehr aus“, wird Lana von der Zeitung zitiert.

Neues Album sorgte mit Skandal-Clip für Aufsehen
Nach zehnjähriger Album-Abstinenz hatte die Band dieses Frühjahr ihr siebtes Studioalbum veröffentlicht. Der Videoclip zur Single „Deutschland“ sorgte bereits vorher für heftige Diskussionen: Bereits im Teaser-Clip waren die Rocker in KZ-Kluft samt Judenstern am Galgen zu sehen, was zu einer Welle der Empörung führte.

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(Bild: kmm)



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