Vor Kanada-GP

Ferrari grübelt: „Haben keine magische Lösung“

Formel 1
07.06.2019 06:04

Sechs Siege, davon fünf Doppelerfolge, in den ersten sechs Rennen - kann Mercedes diese unglaubliche Serie prolongieren oder können Ferrari und Red Bull am Sonntag beim Grand Prix von Kanada auf der berühmten Île Notre Dame zurückschlagen? Für den deutschen Ferrari-Star Sebastian Vettel ist klar: „Der Weg nach oben führt nur über beinharte Arbeit!“ Teamchef Binotto: „Wir haben keine magische Lösung.“

55 Zähler hat Vettel in der Fahrer-Wertung bereits Rückstand auf Spitzenreiter Lewis Hamilton. Aber: In Monte Carlo konnte der vierfache Weltmeister mit dem zweiten Platz wieder Selbstvertrauen tanken. Trotzdem sagt Vettel vor dem morgigen Trainingsauftakt auf dem Circuit Gilles Villeneuve: „Wir sind immer noch nicht da, wo wir sein wollen. Wir haben viel Arbeit vor uns, und der Weg nach oben führt nur über beinharte Arbeit.“

Auch Teamchef Mattia Binotto weiß, dass man noch nicht auf Augenhöhe mit den „Silberpfeilen“ ist, auch wenn die 4,361 Kilometer lange Strecke im Sankt-Lorenz-Strom von der Charakteristik dem Ferrari liegen sollte: „Wir stellen das gleiche Auto an den Start, haben keine magische Lösung. Wir haben nur eine andere Piste, andere Reifen und andere äußere Bedingungen - schauen wir, was wir daraus machen können.“

Aufgepasst auf die „Wall of Champions“
Und Red Bull? „Für mich ist Ferrari neben Mercedes jenes Team, das es zu schlagen gilt“, sagt Max Verstappen, der dem Rennen entgegenfiebert. „Ich liebe diese Strecke, es macht Spaß dort, auch weil es gute Möglichkeiten zum Überholen gibt.“ Aber aufgepasst: Die legendäre „Wall of Champions“ hat schon viele Träume einiger Superstars zerstört.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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