Mount Everest

Was eine Luxusreise in die Todeszone kostet

Tirol
31.05.2019 06:30

Elf Bergsteiger kamen heuer bereits am Mount Everest um. Die Bilder von Menschenschlangen vor dem Gipfel schockieren. Und doch ist es der Traum vieler, einmal am höchsten Berg der Welt zu stehen. Der Innsbrucker Lukas Furtenbach bietet Luxusreisen in die Todeszone an. Was er zu erzählen hat, ist abenteuerlich.

Wer auf das Dach der Welt steigen will, der lässt sich das was kosten. Das weiß Lukas Furtenbach, Chef der Furtenbach Adventures GmbH in Innsbruck. Diese ist als Veranstalter von individualisierten Heliskireisen, Expeditionen und exklusiven Abenteuerreisen bekannt. Der Mount Everest gehört zu Furtenbachs Produktpalette. Und er macht kein Geheimnis aus den Preisen: Nordseite, Normalanstieg, sechs Wochen: 56.000 Euro – das ist der aktuelle Standard-Tarif.

„Ein fairer Deal“
Wer nicht so viel Zeit hat, muss halt mehr Geld ausgeben. Die Speed-Variante in vier Wochen kostet wohlfeile 96.000 Euro. Laut Furtenbach der weltweit teuerste Tarif: „Dafür schenken wir Sicherheit und Komfort. Das ist ein fairer Deal. Unsere Kunden sehen das genauso.“

„Mindestens zwei Sherpas pro Kunde“
Millionenschwere Unternehmer und der eine oder andere Promi hat die Dienste des 41-jährigen Innsbruckers bereits in Anspruch genommen. „Natürlich, der Aufwand ist enorm“, erklärt der Unternehmer. „Jeder Kunde erhält mindestens zwei Sherpas zur Seite gestellt, es gibt unbegrenzten Sauerstoff, den größtmöglichen Luxus im Basiscamp, in den Hochlagern, sowie eine mehrwöchige Vorakklimatisation schon zu Hause.“

Für das kommende Jahr bereits jetzt ausgebucht
Furtenbach betont aber auch, dass nur körperlich und mental fitte Personen mitgenommen würden. Das Training dafür, das kann man ebenfalls bei Furtenbach Adventures buchen. Der Innsbrucker kann auf eine gute Erfolgsquote verweisen. Auch heuer kamen alle seiner Kunden wohlbehalten am Gipfel und dann wieder im Tal an. Für 2020 ist er jetzt schon ausgebucht.

Neues Angebot: Der „zweite Gipfelversuch“
Höhenkrankheit oder Stau - das kann den Gipfelsieg vereiteln. Dafür räumt Furtenbach seinen Kunden neuerdings die Garantie ein, einen zweiten Versuch mit ihnen zu machen. Der Innsbrucker Unternehmer ergänzt: „Natürlich ohne Extra-Kosten.“ Versteht sich!

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