Hameter nicht in Form

Fehlentscheidungen: Rapid- und LASK-Fans wütend

Fußball National
04.04.2019 06:48

Es gab Ärger hüben wie drüben. Denn der Schiedsrichter des Cup-Krimis LASK gegen Rapid war nicht gerade in Form am Mittwoch. Markus Hameter hätte zuerst am Anfang der zweiten Halbzeit LASK einen Handselfmeter geben müssen. Im Finish wurde es dann hektisch: Da übersah der Schiedsrichter eine rote Karte bei Michorl und gab stattdessen Rot für Maximilian Hofmann, was fast spielentscheidend wurde.

Stefan Auer hatte Glück. Wir schrieben die Minute 60: Der Rapid-Verteidiger berührte den Ball nach einer Flanke von rechts eindeutig mit der Hand, da hätte es Elfmeter geben müssen für die Hausherren, doch der Pfiff blieb des Schiedsrichters blieb aus.

Dann in der Nachspielzeit
Gegen Ende der zweiten Halbzeit kam eine Szene, die fast das Spiel entschieden hätte und die für Riesenempörung im Rapid-Fanblock sorgte. Rapid eroberte den Ball in der eigenen Spielhälfte, der übermotivierte Peter Michorl fällte Thomas Murg mit gestreckten Beinen, da hätte es Rot geben müssen, stattdessen zeigte Schiedsrichter Hameter sofort Gelb und stritt dann mit den aufgebrachten Rapid-Spielern. Und statt Michorl zeigte er danach Maximilian Hofmann die rote Karte, das heißt zweimal Gelb, wegen Meckerns. Die Rapid Fans verstanden die Welt nicht mehr. Auch die LASK-Fans waren aufgebracht, wie man bei den Kommentaren unterhalb des folgenden Facebook-Beitrags von LASK sehen konnte:

Auch das nichtgegebene Tor vom LASK gegen Ende der ersten Hälfte der Verlängerung war eine umstrittene Entscheidung. In der Folge bekam der Referee die Partie wieder in Griff und Rapid schaffte die Cup-Sensation in Pasching. Aber über dieses Spiel werden wir noch lange diskutieren.

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(Bild: KMM)



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