Dortmunds Marco Reus:

„Wir sind in der Lage, das Unmögliche zu schaffen“

Fußball International
05.03.2019 07:25

Reus versucht schwächelnde Dortmund starkzureden. 2016 wurde Tottenham 3:0 besiegt - damit käme man heute in die Verlängerung. 

Das heutige Champions-League-Rückspiel wird doppelt aufgewertet. Gegenüber dem 3:0 vom Wembley-Stadion können sowohl Tottenham als auch Dortmund wieder auf ihre Superstars bauen. Marco Reus bzw. Harry Kane (unten im Bild) kehren nach Verletzungen in die Elf zurück.

Dortmund ist weit mehr auf seinen Ausnahmespieler angewiesen, wie das erste Duell ohne die Leistungsträger zeigte. Nicht nur die schlechte Ausgangsposition spricht gegen den BVB, der 2019 in eine tiefe Krise gerutscht ist. Selbst das Bundesliga-Comeback von Reus beim 1:2 in Augsburg konnte den Negativlauf nicht stoppen, der komfortable Vorsprung auf die Bayern ist schon verspielt.

Erinnerung an den 10. März 2016
Doch wenn die Gegenwart nicht rosig ist, die Vergangenheit sollte Dortmund ein wenig Mut auf eine erfolgreiche Aufholjagd machen. Mit der Erinnerung an den 10. März 2016, als man im Achtelfinale der Europa League den heutigen Gegner 3:0 besiegt hatte. Das ist jenes Ergebnis, mit dem sich Dortmund heute in die Verlängerung retten würde. „Wir haben in unserem Stadion schon einige große Spiele geliefert. Wir sind in der Lage, das Unmögliche zu schaffen, wenn wir daran glauben“, versucht Reus schwächelnde Dortmunder stark zu reden. „Wir müssen die richtige Balance finden!“

Mit Reus noch vorsichtig umgehen
Dass er nach drei Wochen Pause nicht 100 Prozent Leistungsvermögen erreichen kann, stimmt auch Trainer Lucien Favre (oben im Bild) nachdenklich, der eindringlich warnt: „Wir werden vorsichtig mit Marco umgehen, aufpassen, wann wir ihn rausnehmen müssen!“

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(Bild: KMM)



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