Laut Angaben von Li hat die im US-Bundesstaat Massachusetts beheimatete Angiogenesis Foundation Lebensmittel ermittelt, die chemische Substanzen enthalten, mit denen die Blutversorgung von Tumoren geradezu abgeschnitten wird. Als Beispiel nannte er zudem eine Studie der Harvard Medical School, wonach Männer, die mehrmals wöchentlich gegarte Tomaten essen, 30 bis 50 Prozent weniger unter Prostatakrebs litten.
"Überall geschieht eine medizinische Revolution", sagte Li. "Wenn wir Recht haben, dann wird das Auswirkungen auf Lebensmittelherstellung, Verbraucherfortbildung, die Volksgesundheit und sogar auf die Versicherungen haben."
Lebensmittel als Medikamente
Bei ihren Untersuchungen verglichen Forscher der US-Foundation die Wirkung zugelassener Medikamente mit der von Petersilie, Weintrauben, Beeren und anderen Lebensmitteln. Dabei stellten sie fest, dass die Lebensmittel genauso gut oder besser gegen Krebszellen wirkten. "Für viele Menschen kann die ernährungsmäßige Behandlung von Krebs die einzige Lösung sein, denn nicht jeder kann sich Krebsmedikamente leisten."
Die krebsbekämpfenden Eigenschaften der Lebensmittel könnten außerdem dazu dienen, Körperfett schmelzen zu lassen, fügte Li hinzu. Denn auch Fett sei auf den Blutstrom angewiesen, den die Bestandteile dieser Lebensmittel beeinflussen.
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