Klagsdrohung

Urlaub nicht ausbezahlt: AK erkämpft 6000 Euro

Oberösterreich
09.01.2019 16:00

Nachdem er nach drei Jahren als Chef de Rang bei einem Linzer Gastronomiebetrieb kündigte, ließ der Angestellte seine Endabrechnung von der Arbeiterkammer überprüfen. Nach Diskussionen mit dem Arbeitgeber konnten schließlich 6000 Euro erkämpft werden.

Glück für ihn: Weil sich ein Angestellter gleich nach der Kündigung seines Arbeitsverhältnisses bei einem Linzer Gastronomiebetrieb an die AK wandte, um seine Endabrechnung überprüfen zu lassen, stellten die Experten fest, dass mehr als 6000 Euro fehlten.

Offener Resturlaub
Der Arbeitnehmer hatte noch offenen Resturlaub, der ihm nicht ausbezahlt worden war. Weiters erfolgte die Abmeldung bei der Gebietskrankenkasse vor dem Ende der kollektivvertraglichen Kündigungsfrist, auch hier war also Entgelt offen. Die Chefin sagte anfangs, dass der Arbeitnehmer den gesamten Urlaub konsumiert habe, als die AK dann mit einer Klage drohte, lenkte der Betrieb jedoch ein und überwies dem Arbeitnehmer 95 Prozent der offenen Summe.

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