Die Memoiren der ehemaligen First Lady Michelle Obama sind nach Angaben des Medieninformationsunternehms NPD BookScan das meistverkaufte Buch des Jahres in den USA. Seit der Veröffentlichung vor zwei Wochen wurde „Becoming“ allein in Nordamerika in den ersten 15 Tagen mehr als zwei Millionen Mal verkauft, wie die zum Bertelsmann-Konzern gehörende Verlagsgruppe Penguin Random House am Freitag mitteilte.
Michelle Obamas Memoiren wurden in 31 Sprachen veröffentlicht und haben sich in Deutschland ebenso zum Bestseller entwickelt wie in Frankreich, Südafrika und zahlreichen weiteren Ländern.
Die Frau von Ex-Präsident Barack Obama bewirbt derzeit auf einer Tour durch die USA. Anfang Dezember kommt sie nach Europa. Neben London und Paris ist für den 6. Dezember auch ein kurzer Besuch in Berlin geplant.
Die 54-Jährige schreibt in ihren Memoiren über persönliche Dinge wie eine Fehlgeburt und Eheberatung. Dem amtierenden US-Präsident Donald Trump werde sie „nie vergeben“, dass er die Staatsbürgerschaft ihres Mannes angezweifelt und damit die ganze Familie in Gefahr gebracht habe.
Zwar wurden keine Details über die Konditionen des Buchvertrags veröffentlicht, doch die „Financial Times“ berichtete, dass das Ehepaar Obama mehr als 65 Millionen Dollar (57 Mio. Euro) für die weltweiten Reche an ihren Zwillingsmemoiren bekommen habe.
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