Positives Echo

Mehr Selbstbestimmung für Patienten noch heuer

Österreich
31.10.2018 12:04

Erleichterungen und Rechtssicherheit für Ärzte, Patienten und Angehörige - das soll die Novelle zum Patientenverfügungs-Gesetz bringen, die am Mittwoch den Ministerrat passiert hat. Noch heuer soll der Beschluss im Parlament fallen.

Bei der Patientenverfügung gehe es um Selbstbestimmung, welche Therapieformen und Behandlungen man im Fall einer schweren Erkrankung oder im Alter ablehnen kann, berichtete die Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ). Neu ist, dass die Laufzeit der Patientenverfügung acht statt bisher fünf Jahre beträgt, auch sieht die Novelle Vereinfachungen bei der Verlängerung vor. Zudem soll die Patientenverfügung künftig zentral in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gespeichert werden, damit sollen die Patientenverfügungen für Ärzte und Krankenhäuser einfach abrufbar werden.

In der Begutachtung ist die Novelle großteils auf positives Echo gestoßen, Kritik gab es lediglich an Details. Das Ministerium hat keine Änderungen mehr an dem Entwurf vorgenommen, sagte ein Sprecher. Der Beschluss im Parlament soll noch heuer erfolgen.

Kronen Zeitung

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