Kein Wunder, dass sich Regisseur Markus Schleinzer dieser unglaublichen Geschichte rund um Angelo Soliman annehmen wollte: Ein nigerianisches Kind wird im 18. Jahrhundert der Familie entrissen und am Hofe ausgebildet. Er arbeitet sich zum fürstlichen Diener hoch, verspielt seine Privilegien zu Gunsten einer Liebe, wird später nicht nur Prinzenerzieher, sondern auch Mitglied eines Freimaurersverband. Seine letzte „Ruhe“ fand er präpariert im Naturkunde-Museum des Kaisers. Bei der Viennale feierte der vielschichtige Film namens „Angelo“ nun Österreich-Premiere.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.