Tracking des Radprofis

FH Kärnten half Michael Strasser bei Weltrekord

Kärnten
19.10.2018 13:57

In 84 Tagen, elf Stunden und 50 Minuten hat Extremradler Michael Strasser, wie berichtet, ganze 22.642 Kilometer auf dem Rennrad abgestrampelt - von Alaska nach Patagonien. Begleitet wurde er dabei von einem Kärntner: Helmut Wöllik von der Fachhochschule Villach sorgte für lückenloses Live-Tracking der Strecke.

Für Michael Strasser war die Fahrt von Alaska nach Patagonien der „härteste Kampf meines Lebens“. Mit Erfolg: Der Niederösterreicher war 15 Tage schneller als der bisherige Weltrekordhalter!

FH Kärnten sorgte für Tracking bei „Ice2Ice“
Jederzeit stand er dabei in Kontakt mit Helmut Wöllik, Professor für Netzwerk- und Kommunikationstechnik an der FH Villach. Er sorgte dafür, dass die Position des Extremradlers auf seiner Homepage ununterbrochen nachverfolgbar war - egal, wann und wo sich Strasser gerade befand.

Dafür waren mehrere Tracking-Geräte nötig: Ein Satelliten-Handy, das in Gegenden ohne Netz zum Einsatz kam und im Begleitauto transportiert wurde - laut Wöllik „ ein sehr unhandliches Teil“. Und zwei streichholzschachtelgroße Radtracker: „Die Software im Hintergrund haben wir programmiert - sehr komplex.“

Spannend waren die letzten Minuten, als die Homepage-Server drohten zusammenzubrechen. Wöllik: „Da habe ich die Intervallraten von 15 auf ein bis fünf Minuten umgestellt. Es war nervenaufreibend!“

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