Eine mysteriöse Serie an Sabotageakten beschäftigt die Polizei im Lavanttal: Ein (noch) unbekannter Täter hat auf einem Maisacker einen Metallhammer deponiert. Das Eisenteil geriet in das Mähwerk eines Silohäcklers, wodurch sämtliche Messer verbogen und unbrauchbar wurden. Es ist bereits der vierte derartige Vorfall innerhalb weniger Wochen.
Erst vor zehn Tagen hat ein Unbekannter ein Eisenstück an einem Maisstängel angebracht und damit hohen Schaden bei einer Mähmaschine angerichtet.
Am Mittwoch der nächste Sabotageakt: Diesmal war ein Metallhammer in St. Georgen in einen Silohäckler geraten, der dadurch schwer beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die große Frage natürlich: Wer macht so etwas und warum? Laut Polizei gebe es bisher keine Anhaltspunkte. „Die Befragungen der Geschädigten haben bisher kein konkretes Tatmotiv ergeben.“
Außerdem habe man bisher keine Fußspuren sichern können, da durch die Mäharbeiten sämtliche Spuren am Acker „verschwunden“ sind.
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