Jetzt scheint es traurige Gewissheit. Jener Motorradfahrer der, wie berichtet, aus der Steiermark zu einem Freund ins Burgenland fahren wollte und spurlos verschwand, dürfte ertrunken sein. Zeugen entdeckten Tage nach seinem Verschwinden eine männliche Leiche am Ufer der Raab in Ungarn. Obduktion angeordnet.
Spaziergänger entdeckten Montagabend die mit einem Motorraddress bekleidete Leiche des Mannes am Flussufer im ungarischen Sankt Gotthard, direkt an der Grenze zu Heiligenkreuz. Im Zuge der Ermittlungen war schnell klar, dass es sich bei dem Toten um den seit rund einer Woche gesuchten Steirer Franz R. handeln dürfte.
Wie berichtet, war der 60-Jährige Anfang September in Weiz aufgebrochen, um seinen Freund in Wallendorf zu besuchen. Dort kam er aber nie an. Gefunden wurde lediglich sein Mottorad, abgestellt nahe der Lafnitz, die zu diesem Zeitpunkt Hochwasser führte. Dutzende Rettungskräfte suchten zu Fuß, mit Hunden und einem Hubschrauber nach dem Vermissten, allerdings ohne Erfolg. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären.
Offen bleibt wahrscheinlich die Frage, warum der Mann seine Maschine am Ufer abgestellt hatte und was danach geschah . . .
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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