Durch den anhaltenden Starkregen kam es am Samstag zu gut 30 Feuerwehreinsätzen; vor allem im Lavanttal sowie in den Bezirken Villach und Spittal. So hat es in St. Paul im Lavanttal eine Hangrutschung gegeben, in der Draustadt wurden Keller überflutet und in Eisentratten verlegten Muren ganze Straßen.
Schon in der Nacht zum Samstag setzte ein Blitzschlag das Wohnhaus eines 57-Jährigen in Griffen in Brand. Der Einschlag führte zum Durchschmoren von elektrischen Leitungen.
Aufgrund des Starkregens rutschte in derselben Nacht die Innerkremser Landesstraße an der Grenze zu Salzburg ab. Die Sperre könnte mehrere Monate andauern!
Auch Samstagvormittag hielt das Unwetter Kärntens Feuerwehren auf Trab: In St. Paul im Lavanttal rutschte ein Hang gegen ein alleinstehendes Einfamilienhaus. Das Gebäude wurde dabei nicht beschädigt.
Im Raum Villach standen mehrere Keller unter Wasser und auch Straßen waren überschwemmt. In Oberkärnten, in der Gemeinde Krems, verlegte eine Mure die Straße hinauf zum Heitzelsberg. Mittels eines Traktors konnten die Feuerwehrmänner die Schlammmassen beseitigen.
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