Hochkarätige Runde

Kreml bestätigt: Putin kommt zu Kneissl-Hochzeit!

Österreich
15.08.2018 20:27

Mittwochfrüh berichtete die „Krone“ über die sich abzeichnende Polit-Überraschung, am Nachmittag dann die offizielle Bestätigung aus dem Kreml: Russlands Präsident Wladimir Putin hat sein Kommen zur Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl am Samstag in der Steiermark zugesagt! Außerdem wird nahezu die gesamte heimische Regierungsspitze der Feier beiwohnen.

Kneissl heiratet am Samstag den Unternehmer Wolfgang Meilinger. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow teilte mit, dass Putin - wie berichtet - seine Aufwartung machen werde. Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Verteidigungsminister Mario Kunasek, Verkehrsminister Norbert Hofer und Innenminister Herbert Kickl hätten sich angesagt, wie am Mittwoch bekannt wurde.

Kurz habe allerdings erst zugesagt, nachdem der russische Präsident sein Kommen bestätigt habe, wie ein Insider gegenüber krone.at erklärte. Ein Kanzler-Sprecher ließ daraufhin wissen, dass Kurz die Einladung „immer wahrgenommen“ und es keine Absage seinerseits gegeben habe.

Wo genau die Hochzeitsglocken für Kneissl und Meilinger läuten sollen, wurde vorerst nicht mitgeteilt. Zunächst hatte es geheißen, das Paar werde im südsteirischen Schloss Gamlitz heiraten. Nach Berichten, dass die Hochzeit mit jener eines anderen Paares am selben Ort kollidieren würde, ließ die Ministerin wissen, dass man den Hochzeitsort verlegen werde. Kneissl wolle „keine Sonderstellung bei privater Feier“, hieß es. „Es wird aber jedenfalls ein Ort in der Steiermark sein“, so Kneissl.

Einladung bei Putin-Besuch im Juni
Die Außenministerin habe den russischen Staatschef bei seinem Besuch in Wien im Juni persönlich eingeladen, teilte der Kreml-Berater Juri Uschakow mit. „Wir werden vorbeischauen und gratulieren“, sagte Uschakow.

Nach den Feierlichkeiten in der Steiermark trifft Putin am Samstagabend auf Schloss Meseberg in Brandenburg die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen über den Syrienkrieg, den Ukraine-Konflikt und Energiefragen.

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