Präsentation am Montag

Sparplan für die AUVA: Kürzen und umschichten

Österreich
12.08.2018 19:47

Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) war zuletzt von der Regierungsspitze das Heft aus der Hand genommen worden. Sowohl bei den Verhandlungen als auch in der Kommunikation nach außen. Nun darf sie am Montag den fertigen 500-Millionen-Sparplan für die AUVA präsentieren.

Das massive Sparpaket kommt vor allem durch zahlreiche Umschichtungen zustande. So soll die AUVA etwa von Entgeltfortzahlungen für Arbeitnehmer in Klein- und Mittelbetrieben befreit werden (120 Millionen Euro).

150 Millionen sollen von zu hohen Zahlungen für in anderen Spitälern behandelten Arbeitsunfällen zurückgeholt werden. Ebenfalls 150 Millionen soll die Abdeckung bisher zu gering vergüteter Freizeitunfälle bringen. Die Einsparungen in der Verwaltung sollen sich mit rund 45 Millionen Euro zu Buche schlagen.

NEOS kritisieren Plan: „Keine Reform“
Schon jetzt gibt es Kritik an diesem Plan: „Kostenverschiebungen sind noch keine Kassenreform“, so die NEOS. Sie fordern: „Das von den Kammern geführte Gesundheitssystem muss neu aufgestellt werden.“

Kronen Zeitung

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