"Wir haben derzeit 800 Ansuchen in unserem Büro gestapelt", bilanziert der zuständige Wolfsberger Wohnungsreferent Jürgen Nickel. Der Stadtrat sieht die Lage aber nicht dramatisch: "Nur bei 250 Personen ist die Situation dringend. Da versuchen wir zu helfen, wie es möglich ist."
Dabei gibt es vor allem ein Gedränge um kostengünstige Wohnungen. "Die teueren Baukostenzuschüsse sind für viele Familien nicht leistbar", so Nickel. Doch gibt es Licht am Ende des Tunnels: In St. Stefan wird gerade ein neues Wohnhaus gebaut, auch im Stadtteil St. Johann kommt ein Neubau hinzu. Nickel: "Mit dem geplanten Wohnpark-Projekt in Neudau, wo insgesamt 192 Wohneinheiten errichtet werden, wird uns ebenso sehr geholfen." Somit könnte die verzweifelte Suche um neue "vier Wände" bald wieder beendet sein.
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