„Kenny“ ist tot

Kärntens berühmtester Bär friedlich eingeschlafen

Kärnten
04.05.2018 20:00

Er war Kärntens berühmtester Bär und hat über Jahre Tausende Menschen begeistert. Am 21. April ist „Kenny“, wie erst jetzt bekannt wurde, in den Armen von Martina Sommeregger, die ihn vor 26 Jahren vor dem sicheren Tod gerettet hatte, friedlich eingeschlafen. Seine Asche soll im Bärenwald verstreut werden.

Er war noch ein Bärenbaby, als Martina Sommeregger „Kenny“ vor dem Tod bewahrte. Der „unbrauchbare“ Nachwuchs des Laibacher Zoos hätte damals eingeschläfert werden sollen.

Der Braunbär lebte dann 26 Jahre im Rahmen eines Bärenschutzprojektes der CARL-Privatstiftung Wien in einem bärengerecht ausgestatteten und begrenzten Areal von über 5000 Quadratmetern in Müllnern bei Finkenstein. „Kennys“ besonders menschenfreundliche und gesellige Art hat Besucher aus aller Welt ins sogenannte Bärenland gelockt.

Der Fokus dieses Projektes lag auf Bewusstseinsbildung. Dabei haben die Besucher - unter ihnen viele Volksschulklassen, Horte und Kindergartengruppen aus der Region - gelernt, respektvoll mit Tieren und der Natur im Allgemeinen umzugehen.

Jetzt hat sich „Kenny“ auf den Weg in die ewigen Jagdgründe gemacht.

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