Die Heimat erkunden und dabei Gutes tun - das hat sich Martin Moser aus Wien zum Ziel gesetzt. Der gebürtige Oberösterreicher wandert ab nächster Woche knapp 1400 Kilometer durch sein Heimatbundesland. Und sammelt dabei Spenden für krebskranke Kinder!
„Ich möchte Landschaft und Naturschätze entdecken, aktiv mit Menschen reden und Gutes tun“, erzählt Martin Moser über sein Wanderprojekt „Hoamatroas“. Am 10. Mai startet der Wiener bei seinem Elternhaus in Kremsmünster die Tour, die ihn durch alle Bezirke Oberösterreichs führen wird - entlang der Landesgrenzen, aber auch ins Landesinnere. Zurücklegen wird er 1370 Kilometer und dabei 50.000 Höhenmeter überwinden.
Der Wanderbegeisterte geht aber nicht nur für sich, er will auch für die Gesellschaft etwas tun. Und sammelt in Form von Wegpatenschaften und während der Tour Spenden für die Oö. Kinder-Krebs-Hilfe.
Es war auch ein schwerer Schicksalsschlag, der den 30-Jährigen zum Wandern brachte. 2010 starb seine Mutter nach einer Krebserkrankung. Das Gehen in der Natur und mehrtägige Wanderungen haben ihm in dieser Zeit Kraft gegeben. „Es hilft in unserer schnelllebigen Zeit dabei, Gedanken zu ordnen und den Blick auf das Wichtige zu schärfen.“ Er hängte sogar das Studium an den Nagel, machte Wandern zu seinem Beruf, ist heute - wie er es nennt - „Wandertexter“, bloggt online, schreibt Wanderführer.
Im Juli will Martin Moser wieder „dahoam“ ankommen, um dann die Spenden zu übergeben.
Infos zu Patenschaft/Spenden: www.gehlebt.at/hoamatroas
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