Der 27-Jährige hatte zwischen 19.14 und 19.45 Uhr mehrmals über den Notruf den Polizeiposten angerufen. Nachdem der Anrufer seine Drohungen immer wieder bekräftigte, rückten die Beamten schließlich aus und suchten das Wohnhaus der Mutter des betrunkenen Seebodeners auf.
Betrunkener versteckte sich in Hundehütte
Die noch schwerer alkoholisierte Frau öffnete den Beamten nach deren Aufforderung die Tür, währenddessen flüchtete der Sohn vom Dachgeschoss aus über ein Fenster ins Freie. Anschließend sprang er vom Dach des Zubaus sechs Meter in die Tiefe und verschanzte sich in einer Hundehütte im Garten.
Auf Zureden der Polizisten hin, gab der Seebodener schließlich auf und begab sich freiwillig mit auf die Dienststelle. Ein Alkotest beim 27-Jährigen ergab rund zwei Promille.
Nachdem der Mann über Schmerzen im rechten Fußgelenk klagte, wurde er im örtlichen Krankenhaus untersucht. Dort wurde eine Wirbelfraktur sowie ein Knöchel- und ein Zehenbruch festgestellt. Der 27-Jährige bleibt vorerst in stationärer Behandlung und wird auf freiem Fuß angezeigt.
Symbolbild
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