Spezialkamera:

Kärntner bei der Fußball-WM mit am Start

Kärnten
04.03.2018 23:56

Sie ist bereits ein Star in der Sport- und Unterhaltungsszene: Seit der Fußball-WM 2006 in Deutschland ist die „fliegende Kamera“ bei allen sportlichen Großereignissen und Konzerten im Mittelpunkt. Auch bei den Olympischen Spielen in Peyonchang war sie gerade erst im Einsatz. Und sie läuft wahrlich wie am Schnürchen: Auf vier Seilen wird sie in Russland über dem Spielfeld schweben, um Hunderte Millionen TV-Zuseher mit spektakulären Bildern von Messi, Ronaldo und Co. zu versorgen.

„Bei der WM werden zwölf Systeme unserer Firma im Einsatz sein“, erklärt Geschäftsführer Jan Peters bei der Generalprobe im Klagenfurter Stadion, wo das neueste Hightech-Gerät aus dem Rosental aufgebaut und getestet wurde. Die Spidercam wiegt nun 28 Kilo und ist damit noch um zwei Kilo leichter geworden. „Wir wollen uns ja immer weiterentwickeln. Es geht vor allem darum, dass wir die Kamera in der Luft weiter stabilisieren und es keine Wackler gibt.

Dafür war der Test in Klagenfurt sehr wichtig.“ Schließlich kann die Spidercam bei Bedarf bis zu neun Meter pro Sekunde zurücklegen. „Das sollte für ein Fußballspiel reichen, nur mit Usain Bolt könnten wir schwer mithalten“, scherzt Jan Peters.

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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