VSV beendete Fluch

KAC mit längster Negativserie seit 2007

Kärnten
10.02.2018 13:01

Eishockey-Rekordmeister KAC steckt in der EBEL in der Krise - siebenmal in Folge hat die Walker-Truppe zuletzt verloren, so viele Pleiten in Folge gab's zuletzt vor elf Jahren. Am Sonntag gegen Innsbruck wird nun das Erfolgsduo Ganahl und Bischofberger wieder vereint. Der VSV trifft indes schon am Samstag auswärts auf Fehervar, durfte mit dem Sieg gegen Znaim zuletzt erstmals seit Jänner 2017 dreimal in Folge jubeln.

Eine Negativserie mit sieben Pleiten in Folge gab’s in Klagenfurt schon lange nicht. Zuletzt war das zwischen Jänner und Februar 2007 passiert. Beim 1:4 in Wien scheiterte man wieder einmal an den bekannten Problemen: Der Sturm ist nur ein Lüfterl, es gibt kaum herausgespielte Chancen. Und defensiv präsentiert man dem Gegner mit Puckverlusten und unnötigen Strafen die Tore am Silbertablett. „Jeder Einzelne sollte darüber nachdenken, ob er hart genug arbeitet. Wir gehen zu selten vorm gegnerischen Tor dorthin, wo es weh tut“, knurrt Coach Steve Walker. „Auch das Powerplay muss endlich besser werden. In Wien hätten wir das vierminütige Überzahlspiel nutzen müssen.“ Am Sonntag gegen Innsbruck wird eine alte Waffe vereint: Die Vorarlberger Ganahl und Bischofberger – die heuer schon toll harmoniert haben – werden zu Brucker gespannt. Zudem bekommt der zuletzt so engagierte Richter seine Chance bei Lundmark und Talbot. Kozek wird mit seiner Handverletzung weiter geschont.

Im Aufwärtstrend ist hingegen der VSV in der Qualifikations-Runde: In der letzten Saison hatten die Adler Mitte Jänner 2017 das letzte Mal drei Meisterschaftsspiele in Folge gewinnen können. Auch heuer wurde dieses Kunststück 44 Runden nicht geschafft. Fünfmal gab’s zwei Siege in Folge, dann stolperte man bereits wieder. Jetzt wurde der Bann gebrochen – 3:1 in Graz, 6:3 gegen Dornbirn, 4:2 gegen Znaim. „Das ist enorm wichtig fürs Selbstvertrauen“, sagt Trainer Markus Peintner. „Gegen Znaim waren wir vom Start weg präsent, nur defensiv müssen wir weiter zulegen.“ Stark war gegen Znaim Istvan Sofron mit seinem Doppelpack, jetzt geht's für den Ungarn heim nach Szekesfehervar - dort, wo Istvan groß wurde:  „Wenn wir als Team so weiterkämpfen, können wir es schaffen.“ Es wäre die halbe Miete für den Play-off-Einzug, darum reiste man auch schon gestern an."

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