Matthias Walkner ist nur noch einen Schritt vom erstmaligen Triumph eines österreichischen Motorrad-Piloten bei der Rallye Dakar entfernt.
Der 31-jährige Salzburger beendete die 13. Etappe der 40. Auflage des Offroad-Spektakels auf Rang vier und verteidigte seine Gesamtführung damit erfolgreich. Der Vorsprung auf den Argentinier Kevin Benavides schmolz auf 22:31 Minuten, ist aber noch komfortabel.
Price holt sich Tagessieg
Den Tagessieg holte sich am Freitag nach 4:48:33 Stunden Walkners KTM-Kollege Toby Price. Der Australier, der seinen zweiten Etappensieg feierte, gewann die 424 Kilometer lange Sonderprüfung zwischen San Juan und Cordoba in Argentinien 2:03 Minuten vor Benavides und 2:44 Minuten vor seinem französischen Stallkollegen Antoine Meo. Walkner hatte im Ziel 11:32 Minuten Rückstand.
"Alles in allem habe ich den vorletzten Tag gut rübergebracht. Jetzt muss ich morgen noch einmal mein Bestes geben, nichts Wahnsinniges anstellen und vielleicht erleben wir dann ein zweites Cordoba-Wunder", blickte Walkner optimistisch voraus. Zu früh freuen möchte er sich aber nicht. "Es sind noch ein paar hundert Kilometer zu absolvieren", betonte der Vorjahres-Zweite. Genau sind es 284 die am Samstag in einer Schleife rund um Cordoba gefahren werden. Die letzte Sonderprüfung der legendärsten und härtesten Langstrecken-Rallye der Welt ist 119 Kilometer lang.
Am Samstag fällt auf einer 284 Kilometer langen Schleife rund um Cordoba, samt 119-Kilometer-Sonderprüfung, die Entscheidung.
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