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Radarfotos “von vorne” schon bald in Kärnten

Kärnten
04.09.2009 14:42
Bei der Verkehrsüberwachung in Kärnten geht es jetzt Schlag auf Schlag!Nach der Anhebung der Strafen und neuen Schwerpunktaktionen der Polizei werden jetzt auch die Radarkabinen umgerüstet. Die Geräte können künftig Temposünder auch von vorne fotografieren.

„In einigen Ländern wie in Deutschland, muss der Lenker erkennbar sein, um die Geldbußen einfordern zu können“, weiß der Vizechef der Kärntner Verkehrspolizei, Hans-Peter Mailänder. Die erste Radarkabine, von der die Lenker frontal fotografiert werden, wird in Villach stehen. Die weiteren 50 in Kärnten aufgestellten Geräte werden nach und nach umgerüstet.

Zweimal hinten, einmal vorne
Bei den neuen Apparaten handelt es sich um Fotokameras, die mit alten Radargeräten gekoppelt werden können: Wie bisher schießt eine herkömmliche Box zwei Bilder des Fahrzeuges von hinten, nach 80 bis 100 Metern wird dann die neue Kamera postiert, die mit dem Radarkasten verbunden ist und ein Foto von vorne macht.

Das beliebte Argument beim „Blitzen“ von vorne, das Blitzlicht habe geblendet, sei laut Mailänder in Zukunft nicht mehr gültig: „Unsere  Geräte haben einen Rotlichtfilter. Das Licht ist kaum zu sehen.“

Übrigens: 80 Prozent der Strafgelder kommen dem Straßenerhalter zu Gute, die restlichen 20 Prozent der Polizei.

von Thomas Leitner, "Kärntner und kaerntnerkrone.at
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