Negativer Trend
Höchste Arbeitslosenrate in Eurozone seit 1999
Die höchste Arbeitslosenrate wies Spanien mit 18,7 Prozent auf, dahinter folgten Lettland (16,3), Estland (15,6), Litauen (14,3), Irland (11,7), Slowakei (11,1), Ungarn (10,2), Portugal und Frankreich (je 9,3), Schweden (8,9), Griechenland (8,7), Belgien (8,2), Finnland und Polen (je 8,1), Deutschland (7,7), Italien (7,4), Großbritannien (7,2), Malta (7,1), Bulgarien (6,5), Luxemburg (6,4), Rumänien (6,2), Tschechien (6,1), Slowenien (5,9), Dänemark (5,7), Zypern (5,3), Österreich (4,3) und Niederlande (3,2).
21,5 Mio. Europäer ohne Arbeit
Laut Eurostat-Schätzungen waren im Mai rund 21,5 Millionen Menschen in der EU arbeitslos. Davon entfielen knapp 15 Millionen auf die Eurozone. Gegenüber April hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU damit um 385.000 und in der Eurozone um 273.000 zugenommen. Gegenüber dem Mai des Vorjahres wurde sogar ein Anstieg von 5,1 Millionen (EU) und 3,4 Millionen (Eurozone) verzeichnet.
Baltische Staaten schwer von Krise betroffen
Alle EU-Länder verzeichneten im Jahresabstand einen Anstieg der Arbeitslosenquote. Die höchsten Steigerungsraten verzeichneten dabei die baltischen Staaten Estland (von 3,9 auf 15,6 Prozent), Lettland (von 6,1 auf 16,3 Prozent) und Litauen (von 4,7 auf 14,3 Prozent), am geringsten kletterte die Arbeitslosenrate in Deutschland (von 7,4 auf 8,7 Prozent und den Niederlanden (von 2,8 auf 3,2 Prozent).
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