22.06.2009 17:26 |

Mehr Kinderschutz

Aktivisten und Lucas Vater halten Mahnwache ab

Tag für Tag werden in Österreich hunderte Kinder missbraucht oder misshandelt. Ein besonders tragisches Beispiel ist das Schicksal des kleinen Luca. Der Vater des zu Tode geprügelten Buben und NGO-Aktivisten halten deshalb Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt. Sie fordern: "Mehr Schutz für unsere Kleinsten!"
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"In einem Land wie Österreich fehlen immer noch die Ressourcen für ausreichenden Kinderschutz!", so die Aktivisten der Kinderschutzorganisation "Resistance for Peace" zur "Krone". Der Sprecher der Vereinigung, Peter Rosenauer, will deshalb bis Freitag - Tag und Nacht - Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt halten.

"Misstände bei Justiz und Jugendamt"
Das Projekt wird unterstützt von zahlreichen betroffenen Familienangehörigen - wie Bernhard Haaser, Vater des zu Tode misshandelten Luca. Haaser: "Gerade das Schicksal meines Buben verdeutlicht doch, wie viele grobe Missstände es bei Justiz und Jugendamt in unserem Land noch gibt."

Auch das neue Gewaltschutzgesetz sei nicht ausreichend genug, alle Kinder vor Missbrauch und Misshandlung zu bewahren. Ihre Forderung: "Bundeskanzler Faymann soll sich dieser Sache annehmen!"

von Brigitte Blabsreiter, Kronen Zeitung

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