03.06.2009 09:16 |

Auf Flucht ertappt

Erneut Aufregung um illegale Grenzgänger

Fünf illegale Grenzgänger, die heimlich über die Grenze ins Burgenland gelangen wollten, sind am Montagabend ertappt worden. Soldaten hatten die Flüchtlinge auf der B10 im Bezirk Neusiedl entdeckt. Sie wurden festgenommen. Die SPÖ sieht sich nun in ihrer Forderung, den Assistenzeinsatz des Bundesheeres in voller Stärke zu sichern, bestätigt.
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Vier Armenier und ein Afghane schlugen sich nach langer Odyssee am Montag bis ins Burgenland durch. Kurz vor 18.30 Uhr spürten Soldaten die Grenzgänger auf - und riefen die Polizei.

Assistenzeinsatz soll bleiben
"Dieser erneute Vorfall zeigt, wie wichtig der Heereseinsatz ist. Auch wegen der steigenden Zahl an Einbrüchen müssen die Soldaten übers Jahr 2009 hinaus unsere Grenze bewachen", wird betont. Zudem fordert die SPÖ mehr Polizeibeamte: "Viele Planstellen sind nach Versetzungen, Pensionierungen nicht nachbesetzt worden."

Die Bedeutung des Assistenzeinsatzes belegt die Statistik: Seit 2008 alarmierten Soldaten in 800 Verdachtsfällen die Polizei. 160 Mal forderte sogar die Exekutive das Heer um Unterstützung an. 39 Mal leisteten Rekruten Erste Hilfe, auch 17 Brände wurden entdeckt.

von Karl Grammer, Kronen Zeitung

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