Jahrelang musste die Formel 1 ohne Österreicher auskommen. In der kommenden Saison könnten es gleich zwei Piloten sein, die in einem Renn-Cockpit unterkommen. Nach dem Engagement von Christian Klien bei Jaguar steht nun Norbert Siedler bei Minardi auf dem Prüfstand. Erste Test verliefen vielversprechend.
Siedlers Manager Edi Nikolic ist überzeugt,dass sein Schützling in Vallelunga bei den Minardi-Testfahrteneinen positiven Eindruck hinterlassen hat: "Er hat seine schnelleLernfähigkeit und sein großes Talent gezeigt. Das warnicht unser letzter Ausflug in die Formel 1", so Nikolic.
PS-Monster 860 Pferdestärken hatte Norbert Siedlers Bolideunter der Haube und schon nach wenigen Runden hatte der Formel-1-Pilotin spe das PS-Monster gut im Griff. 47 Runden durfte der 20-Jährigedrehen und konnte durchaus konkurrenzfähige Zeiten aufweisen.Zu einer Bestzeit reichte es nicht. Eigenen Angaben zufolge gabes in den letzten Runden Probleme mit dem Motor.
Siedler hält mit Trotzdem konnte Siedler mit dem Italiener Gian-MariaBruni, dem für 2004 ein Minardi-Cockpit bereits sicher ist,und seinem größten Konkurrenten um den zweiten Platz,dem Inder Narain Karthikeyan, passabel mithalten.
Nächste Testrunden im Jänner Wie ernst es Minardi mit Siedler meint, wird sichim Jänner zeigen, wenn der Rennstall die nächsten Testfahrtenveranstaltet. Bis dahin verhandelt der Tiroler mit mehreren Formel-3000-Teams...
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