Mitsubishi gab am Mittwoch bekannt, dass in dem noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahr ein Fehlbetrag von netto 60 Milliarden Yen, das entspricht 523 Millionen Euro, anfallen dürfte. Mitsubishi gewann bei insgesamt 26 Teilnahmen 12-mal die Rallye Dakar. Von 2001 bis 2007 waren die Japaner sogar sieben Mal in Serie siegreich.
Wegen der Wirtschaftskrise hatten zuvor auch anderen japanische Autobauer ihre Investitionen in den Motorsport zurückgeschraubt oder ganz gestoppt. Honda stieg nach erfolglosen Jahren aus der Formel 1 aus und sucht noch einen Käufer für sein in England ansässiges Team. Subaru und Suzuki zogen sich aus der Rallye-WM zurück. Motorrad-Hersteller Kawasaki engagiert sich nicht mehr in der MotoGP, und der größte Automobil-Hersteller Toyota macht seinen Verbleib in der Formel 1 vom Abschneiden in der Saison 2009 abhängig.
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