Bei Alpinausbildung

Zwei Polizisten von Lawine mitgerissen

Kärnten
29.01.2009 16:54
Während einer Alpinausbildung sind am Donnerstag zwei Polizisten im Fleißtal von einer Lawine mitgerissen worden. Sie stürzten vor den Augen der Kameraden 150 Meter ab. Ihre Airbags bewahrten die Beamten wahrscheinlich vor dem sicheren "weißen Tod"...

"Ein Glück, dass wir so gut ausgerüstet sind!" Der Chef des Polizei-Alpindienstes, Oberstleutnant Peter Hauser, ist erleichtert. Er war Donnerstag mit drei Beamten im Fleißtal unterwegs, als das Unglück geschah. "Wir wollten auf den Sonnblick. Weil aber das Wetter so unberechenbar war, fuhren wir auf einem sicheren Weg ab." 

150 Meter in die Tiefe gerissen
Plötzlich löste sich über den Polizisten ein Schneebrett. Zwei Kollegen wurden erfasst und 150 Meter weit mitgerissen. Die Männer wurden über einen 25 Meter tiefen Felsabbruch geschleudert. Der sichere Tod, wenn man nicht ausgerüstet ist. Hauser: "Sie haben sofort ihre Airbags aktiviert und wurden nicht verschüttet. Die Bags verhinderten auch schlimmere Verletzungen." 

Nur einer der beiden Polizisten, ein Beamter aus dem Bezirk Wolfsberg, erlitt Prellungen. Die Gruppe wurde vom Hubschrauber geborgen.

Symbolbild

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