"Ein Glück, dass wir so gut ausgerüstet sind!" Der Chef des Polizei-Alpindienstes, Oberstleutnant Peter Hauser, ist erleichtert. Er war Donnerstag mit drei Beamten im Fleißtal unterwegs, als das Unglück geschah. "Wir wollten auf den Sonnblick. Weil aber das Wetter so unberechenbar war, fuhren wir auf einem sicheren Weg ab."
150 Meter in die Tiefe gerissen
Plötzlich löste sich über den Polizisten ein Schneebrett. Zwei Kollegen wurden erfasst und 150 Meter weit mitgerissen. Die Männer wurden über einen 25 Meter tiefen Felsabbruch geschleudert. Der sichere Tod, wenn man nicht ausgerüstet ist. Hauser: "Sie haben sofort ihre Airbags aktiviert und wurden nicht verschüttet. Die Bags verhinderten auch schlimmere Verletzungen."
Nur einer der beiden Polizisten, ein Beamter aus dem Bezirk Wolfsberg, erlitt Prellungen. Die Gruppe wurde vom Hubschrauber geborgen.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.