Industrieller im LKH

Waffenproduzent Glock in Spital eingeliefert

Kärnten
23.10.2008 22:12
Der millionenschwere Kärntner Waffenproduzent Gaston Glock ist nach einem Schlaganfall in das LKH Villach eingeliefert worden. Der 78-jährige Industrielle, der neben einem Werk in Ferlach auch eine Villa am Wörthersee sein Eigen nennt, soll in der Nacht auf Donnerstag bewusstlos zusammengebrochen sein.

So diskret, wie er es mit dem Netzwerk seiner vielen internationalen Firmen hält, so geheimnisvoll sind auch die Umstände rund um Glocks Unfall.

LKH will weder bestätigen noch dementieren
Ersten Informationen zufolge dürfte der 78-Jährige nach einem Schlaganfall - vermutlich in seiner Villa am Wörthersee - zusammengebrochen sein. Insider berichten, er sei von einem Bekannten entdeckt und daraufhin in das LKH Villach gebracht worden. "Wir können weder bestätigen noch dementieren, dass wir einen Patienten mit diesem Namen haben", heißt es auf der Neurologie im LKH.

Ein Imperium hat sich entwickelt

Und Brigitte Glock, Tochter und Sprecherin des Firmengründers bestätigt nur so viel: "Mein Vater wurde in Villach aufgenommen. Er ist auf dem Weg der Besserung und hält das Zepter schon wieder in der Hand." Das Zepter deshalb, weil sich die Waffenfirma Glocks, dessen gleichnamige Pistolen weltweit verwendet werden, zu einem Imperium entwickelt hat. Das Geschäftskonstrukt erstreckt sich von Ferlach über die "Gaston Glock GmbH" in Velden bis nach Dubai, China und die USA.


Von Thomas Leitner/Kärntner Krone
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