Hat die "Nase voll"
Karl Wimleitner tritt nach 38 Jahren aus FPÖ aus
Entscheidend für seinen Austritt sei "vor allem die ständige, sich wiederholende Hetze der immer gleichen Clique" von Funktionären um Weinzinger gegen ihn, so Wimleitner: "Diesen Leuten geht es nur darum, ihre eigene Machterhaltung um jeden Preis zu festigen." Die wichtigen politischen Themen in Oberösterreich würden darunter leiden.
"Noch ist nicht aller Tage Abend", will Wimleitner, der zuletzt Ehrenobmann der Bezirksgruppe Eferding-Grieskirchen war, eine Rückkehr in die FPÖ nicht ganz ausschließen. Es müsse aber zuerst einen Wechsel an der Landesspitze geben. Vor wenigen Wochen traf sich Wimleitner zwar zu einem Gespräch mit Jörg Haider. Ein Wechsel zum BZÖ sei für ihn aber nicht vorstellbar.
Das Bild oben zeigt Wimleitner übrigens im Jahr 2003, bei der Konstituierung des "Club Jörg".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.