Williams betonte aber, dass sich Russland die Austragung eines Grand Prix nicht zu einfach vorstellen sollte. "Ein solches Rennen ist sehr teuer. Aber ich weiß, dass die Teams es mögen würden", sagte der dienstälteste Formel-1-Teamchef.
Moskaus Vize-Bürgermeister Waleri Winogradow hatte vor dem "Moscow City Racing" nicht ausgeschlossen, dass die russische Metropole in naher Zukunft einen Grand-Prix-tauglichen Parcours besitzen werde. "Wir studieren genau, wie Monaco ein Rennen in der Stadt durchführt", sagte der für Sport zuständige Kommunalpolitiker. In Moskau waren in der Vergangenheit bereits mehrere Formel-1-Veranstaltungen organisiert worden.
Für Rosberg war Moskau Zwischenstation vor dem Grand Prix von Deutschland auf dem Hockenheimring am kommenden Sonntag. Es sei gut, dass der Parcours in Moskau etwa so lang sei wie die Strecke in Hockenheim, sagte der 22-Jährige. "Das erlaubt hier einige Tests." An dem Show-Rennen in Moskau nahmen rund 100 Fahrzeuge teil.
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