Läufe gebrochen

Tiertragödie beim Kentucky-Derby

Sport
05.05.2008 20:48
Der Hengst Big Brown mit Kent Desmormeaux im Sattel hat das mit zwei Millionen US-Dollar dotierte 134. Kentucky Derby gewonnen. Der Jockey setzte sich am Samstag vor 157.770 Zuschauern (zweitgrößte Kulisse der Geschichte) auf der Galopprennbahn Churchill Crowns in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky in 2:01,82 Minuten mit knapp fünf Längen Vorsprung vor Eight Belles mit Gabriel Saez durch. Die zweitplatzierte Stute brach sich jedoch nach dem Zieleinlauf bei einem Sturz auf der Auslaufrunde beide Vorderläufe.

Das Tier musste noch auf der Rennbahn eingeschläfert werden. "Es gab keine Möglichkeit, sie zu retten. Sie konnte nicht mehr stehen", sagte Trainer Larry Jones. Eight Bells war übrigens die einzige Stute im Rennen, was die Präsidentschaftsbewerberin der US-Demokraten, Hillary Clinton dazu animierte, auf dieses Pferd zu setzen. Die Politikerin drängte auch ihre Anhänger, auf Eight Bells zu setzen...

Mit Big Brown setzte sich der klare Favorit beim weltweit bedeutendsten Rennen für dreijährige Vollblüter durch. Der Hengst startete von der äußersten Position 20 in das zwei Kilometer lange Rennen, ging dann eingangs der Zielgeraden in Führung und sicherte seinem Besitzer die Siegersumme von 1,451 Millionen Dollar (938.673 Euro). Für Desmormeaux war es nach 1998 und 2000 der dritte Derby-Erfolg. Dennis of Cork mit Jockey Calvin Borel wurde Dritter.

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