"Dancing Stars"-Zoff

Zwischen Jazz Gitti und Lichter fliegen die Fetzen

Adabei
20.03.2017 15:11

Die ehemalige "Dancing Stars"-Teilnehmerin Martha Butbul, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Jazz Gitti, ist stinksauer. Grund: Sie ist offenbar von der Managerin Marika Lichter verklagt worden. Diese fordere mehrere Tausend Euro von ihr, empört sich die populäre Sängerin auf Facebook.

In einem Posting machte Jazz Gitti am Montag ihrem Ärger Luft. Sie schrieb empört: "Am Mittwoch bekam ich von meinem Postler einen RSb-Brief überreicht. Ich wunderte mich und dachte mir, dass ich vielleicht in ein Radar gefahren bin. Als ich den Brief öffnete, erkannte ich sehr schnell, worum es ging. Frau Marika Lichter will Geld und hat eine Klage gegen mich eingereicht. Sie fordert € 7.500,00 + 20 % MWSt und die bisherigen Kosten € 1.266,42 ihres Anwaltes."

"Honorar für Dancing-Stars-Erstkontakt"
Das lässt die Musikerin nicht auf sich sitzen. Zu einem Bild ihres Albums "Gib net auf!" erklärt sie: "Ich bin nun über 33 Jahre im Musikgeschäft und habe noch nie eine Klage von einer Agentur bekommen, denn wir haben stets alles eingehalten und jede Vermittlungsagentur immer bezahlt. Jetzt wird es Zeit, mich zu wehren. Frau Lichter hat ja jedes Jahr unaufgefordert eine Liste 'Vorschläge Dancing Stars' beim ORF abgegeben. Sie behauptet nun, dass sie für meine Teilnahme 'Dancing Stars 2016' den Erstkontakt hergestellt hat und sie nun berechtigt ist, dieses Honorar in Rechnung zustellen. Unglaublich! Ich habe weder eine schriftliche Vereinbarung mit ihr, noch hat sie eine Vollmacht von mir für diese Behauptung. Ich werde seit 14 Jahren exklusiv von Bogner Management vertreten. Heute weiß ich, warum ich in den 33 Jahren keine geschäftliche Zusammenarbeit mit ihr wollte! Ich hoffe aber, dass es Frau Lichter finanziell gut geht, denn wenn sie mich um das Geld gefragt hätte, dann hätte ich ihr wahrscheinlich das Geld geborgt."

Jazz Gitti will Klage anfechten
Sie werde sich jetzt einen Rechtsbeistand besorgen und "die ungerechtfertigte Klage anfechten". Sie finde es schade, dass das passiert, denn die Kosten beider Parteien "würden mit Sicherheit über 6000 Euro betragen". "Mit diesem Geld hätte man ihr tolles Benefizprojekt 'Wider der Gewalt' unterstützen können und damit vielen Menschen sehr geholfen." Nun werde hier "unnötig Geld an den Staat (Gericht) und an Rechtsanwälte verschleudert". Noch hofft die Sängerin aber, dass Lichter die Klage zurückzieht.

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(Bild: kmm)



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