Unterm Riesenrad

SoulCity: Der Mega-Event zu Silvester

40.000 begeisterte Zuschauer feierten in der Silvesternacht ein rauschendes Ski- und Snowboardfest am Fuß des Wiener Riesenrades. Wien wurde zur Soul City, der Prater zur Snow-Arena. Die steilste Schanze, die je ein SoulMan gesehen hat, hat ein Übriges zum Gelingen des Spektakels beigetragen. Party und echter Spitzensport!

Marc-Andre Tarte schnappte sich zum zweitenMal in Folge den Titel des "Soulman". Der Kanadier war im Stechender besten Vier wie schon im Vorjahr der Beste, ließ vorrund 40.000 Zuschauern Stefan Gimpl, Sieger 1999 und 2000, sowieTom Eberharter hinter sich.
 
Vier Österreicher schafften den Einzug in dieRunde der letzten acht, zwei qualifizierten sich schließlichfür das große Finale, in dem jeder Rider zwei Sprüngezeigen durfte. Mit Stefan Gimpl und Tom Eberharter war Österreichdurch zwei Boarder im Finale vertreten, die den Event auf derKaiserwiese im Prater schon ein oder zwei Mal für sich entschiedenkonnten. Gimpl siegte in den Jahren 1999 und 2000, Eberharterwar 1997 der erste Soulman überhaupt.
 
Die beiden mußten sich im Finale, in dem derbessere Sprung in die Wertung kam, schließlich aber derKanadier Marc Andre Tarte geschlagen geben. Am Ende fehlten Gimplauf seine dritten Sieg bei der Soulcity nur zwölf Punkte.
 
Keinen Podestplatz gab es hingegen für einenÖsterreicher im genauso spektakulären Bewerb der "NewSchool Skier". In diesem sicherte sich der Schwede Jan Olssonden Titel. Bester Heimischer war Andy Kröll als Sechster.