Erhoffte Abgänge

Rapid: Der Name Auer ist nie gefallen!

Sport
17.06.2017 11:13

"Nur ein Mitläufer, für Rapid viel zu schwach, so einen brauchen wir nicht." Wer sich durch die grün-weißen Fanforen klickt, findet über Stephan Auer oft nur vernichtende Kritiken. "Das kann ich nicht nachvollziehen", wundert sich Rapids Trainer Djuricin.

Der sich in den letzten Wochen mit Sportchef Bickel über erhoffte Abgänge beriet. Der Name Auer fiel dabei nie. Weil der 26-Jährige als loyales "Kampfschwein" ungemein wertvoll ist, egal, auf welcher Position. "Ich habe Sechser gelernt, wurde dann zum Außenverteidiger umgeschult", ist Auer defensiv variabel.

Was Djuricin schätzt. "Hohe Spielintelligenz, gute Technik. Egal, wo ich ihn hinstelle, er erfüllt seinen Job." Daher war Auer bei Djuricin im Frühjahr gesetzt. Auch wenn er (offensiv) nicht den Unterschied ausmacht, so einen verlässlichen "Arbeiter" hat jeder Trainer gerne im Talon.

Weshalb man bei Rapid nicht auf der "Sechser"-Position nachlegen wird. Mit Auer (Vertrag bis 2018), Mocinic, aber auch Szanto und Schwab hat Djuricin mehrere Kandidaten. "Ich traue mir die Rolle zu", sagt Auer. Der im Urlaub in Italien und jetzt in Südkorea, wo er Ex-Mitspieler Windbichler besucht, Kraft tankte. Um ab Montag im Training anzugreifen. Und auch die Fans zu überzeugen ...

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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