"Ein positives Merkmal von ihm war, dass er oft so richtig dazwischengefahren ist", hielt Ried-Manager Reiter zuletzt nicht damit hinter dem Berg, dass Gludovatz mit seiner speziellen Trainer-Mentalität in Ried als "Kapitän des Wikingerschiffs" immer gefragt sein wird, man nichts ausschließen könne. Auch mit der Rückkehr eines ehemaligen Trainers hätte Reiter kein Problem: "Das haben wir hier in Ried ja schon öfter gemacht."
Gludovatz selbst kann über all die Gerüchte aber nur milde lächeln: "Je öfter man nach einem Trainerwechsel in den Medien vorkommt, umso geringer stehen die Chancen, dass man den Job dann auch macht", schmunzelt der 66-jährige Trainerfuchs. Nachsatz: "Es ist kein Geheimnis, dass es mir in Ried richtig getaugt hat, das weiß jeder. Aber Fakt ist, dass ich derzeit Trainer in Hartberg bin!"
"Zukunft in Hartberg"
Auch Hartberg-Obmann Franz Grandits misst der Rieder Trainersuche wenig Bedeutung bei: "Wir planen mit Paul schon fürs Frühjahr, er bereitet sich auf eine Zukunft in Hartberg vor - und das mit voller Energie. Aber es ehrt uns, dass andere Klubs unseren Trainer im Kopf haben, das heißt ja, dass wir einen hervorragenden Mann haben!"
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