Missbrauch in Schule

“Sex-Lehrer” legte im Verhör Lebensbeichte ab

Österreich
28.11.2017 16:38

Der Kriminalfall um den "Sex-Lehrer" aus Niederösterreich weitet sich dramatisch aus. Der Pädagoge legte im Verhör eine Lebensbeichte ab: Er soll Schülerinnen im Alter von elf und zwölf Jahren während des Werkunterrichts missbraucht haben.

Das Geständnis überraschte die Ermittler des Landeskriminalamtes, war man doch vorerst von "anzüglichen" Chats mit Schülerinnen in sozialen Netzwerken ausgegangen - wie berichtet, hatten besorgte Mütter Alarm geschlagen.

"Sex-Professor" erleichterte sein Gewissen
Doch bei der Einvernahme erleichterte der "Sex-Professor" sein Gewissen. Demnach habe er sechs Mädchen der zweiten und dritten Klasse im Gymnasium im Werkunterricht in Klassennebenräumen missbraucht. Der Verdächtige (33) ist "froh, in Haft eine Therapie zu bekommen".

Wiener Schülerin in Stiegenhaus sexuell attackiert
Schlimmer Vorfall auch in Wien: Vergangene Woche wurde eine Schülerin einer Volksschule in Grinzing von einem bisher noch unbekannten Täter bis nach Hause verfolgt und im Stiegenhaus sexuell attackiert.

Kronen Zeitung

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