Wollten Höhle erkunden

Tirol: Kleine Abenteurer gerieten in große Gefahr

Österreich
08.02.2018 07:26

Ihr unbändiger Entdeckerdrang hat drei Achtjährige am Mittwochnachmittag im Tiroler Bezirk Kufstein in höchste Gefahr gebracht. Die kleinen Abenteurer wollten im steilen, felsdurchsetzten Waldgelände in Ebbs eine kleine Höhle erforschen. Die Kinder kamen in dem stark abfallenden Gelände jedoch plötzlich nicht mehr weiter und saßen schlussendlich fest.

Das Trio hatte sich bei der Kirche zu St. Nikolaus in das unwegsame Waldstück vorgewagt, doch der Aufstieg zur Höhle wurde immer beschwerlicher und gefährlicher. Schlussendlich kamen die Buben nicht mehr weiter, saßen oberhalb einer kleiner Felsstufe fest und begannen verzweifelt, um Hilfe zu schreien.

Hilferufe erhört
Ein Spaziergänger, der zufällig vorbeikam, hörte die Rufe der Kinder und stieg daraufhin zu den Buben auf, berichtete die Polizei. Danach brachte er sie in einen sicheren Bereich des Geländes und alarmierte die Einsatzkräfte.

Die drei Buben wurden schließlich von Mitgliedern der Bergrettung Kufstein sowie zwei Polizisten geborgen und abgeseilt. Das wagemutige Trio blieb unverletzt, wurde ins Tal gebracht und den Eltern übergeben.

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