Vierschanzentournee

Kuttin nach Debakel: „Die Köpfe frei bekommen“

Sport
02.01.2018 17:06

Der 1. Jänner war ein rabenschwarzer Tag für Österreichs Skispringer. Nicht nur, dass Mitfavorit Stefan Kraft mit Platz 31 beim Neujahrsspringen alle Chancen auf den Tournee-"Krone" verspielte. Auch Gregor Schlierenzauer (19.) und Michael Hayböck (20.) konnten das ärgste Garmisch-Debakel seit 39 Jahren nicht verhindern.

"Wir werden Schritte setzen, dass wir in Innsbruck wieder gut dastehen", meinte Cheftrainer Heinz Kuttin nach der Pleite.

Ein Fußball-Trainer hätte nach so einer schallenden Ohrfeige wohl ein Straftraining angesetzt. Der Ex-Weltmeister ist aber kein Mann der lauten Worte: "Das Wichtigste ist, dass die Burschen die Köpfe frei bekommen. Springen funktioniert nur, wenn man locker an die Sache herangeht."

Daher schob am Ruhetag nur Manuel Fettner eine Sprungeinheit am Bergisel ein, der Rest der Mannschaft bestritt das längst geplante Krafttraining. Extra-Schichten legte die Materialabteilung ein. In Innsbruck sollen neue Anzüge und neue Ski-Schliffe zum Einsatz kommen.

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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