Offen gegenüber einer Erhöhung der Grundsteuer zeigt sich Finanzminister Marterbauer, sollten sich die Gemeinden und Länder darauf einigen. Natürlich werden die sich einigen, denn schließlich können die genauso wenig mit Steuergeld umgehen und krachen ja auch sprichwörtlich wie eine „Kaisersemmel“. Bestärkt wird das Ganze aber noch, nachdem VK Babler bereits Zustimmung signalisiert hat. Wobei man eigentlich meinen sollte, dass beim Kauf eines Grundstückes oder einer Immobilie mit der Zahlung einer Grunderwerbssteuer und Eintrag im Grundbuch alles erledigt wäre und man sich als Eigentümer sehen darf. Nicht aber so in Österreich, denn hier wird einem beim Erwerb von vermeintlichem Eigentum, mittels Grundsteuer, zusätzlich eine jährliche Pacht in Rechnung gestellt. In Italien würde man von einer Art „Schutzgelderpressung“ sprechen, in Österreich kommt das per Gesetz und dementsprechender Zahlungsaufforderung!
Stefan Scharl, Klosterneuburg
Erschienen am Di, 2.12.2025
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