Erstaunlich, wie ruhig und aufgeräumt Herr Kickl bei diesem Interview wirkte. Konkreten Fragen folgten konkrete, zumeist unpolemisch präsentierte Antworten. Man sah einen offenbar gut vorbereiteten Oppositionsführer, dem es Freude bereitete, seine Sicht der Dinge zu präsentieren. Interessant waren seine Anmerkungen zu den jüngsten Regierungsverhandlungen mit der ÖVP, der es, so Kickl, primär um Postenverteilungen ging, was er abgelehnt habe. Es ist klar, dass die meisten Menschen Mitglied einer Partei werden, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen. Idealisten sind die Minderheit. Aber dass es angesichts vieler ernster und rasch zu lösender Probleme offenbar vorerst wieder nur um die Befriedigung der eigenen Klientel ging, ist bedauerlich. Das zeigt einmal mehr, wie sehr die im Parlament vertretenen Parteien stets die eigenen Anhänger über gesamtstaatliche Interessen und Lösungsansätze stellen. Genau deshalb geht kaum mehr etwas weiter in unserem Land.
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