„Wien geht das Geld für die Mindestsicherung aus“, schreibt die „Krone“. Die dafür vorgesehenen knapp 900 Millionen Euro reichen nicht, es fehlen für heuer 214 Millionen. Ja, Wien macht auf „reichen Onkel“, zahlt freiwillig mehr als festgelegt. Der Bund kann angeblich nichts dagegen tun, der Wiener Sozialstadtrat sagt ganz entspannt und locker: „Eine Milliarde Euro Sozialhilfe schreckt mich nicht.“ Es interessiert im Wiener Rathaus die Roten auch in keiner Weise, dass Wien dadurch eine massive Sogwirkung auf Sozialhilfeempfänger ausübt – es wird aber jetzt geplärrt: „Wir brauchen viel mehr Geld vom Bund.“ Also vom Steuerzahler. Ein (leider nicht durchführbarer) Vorschlag: Wie wäre es mit der Enteignung jener, die diese zu großzügigen finanziellen Zuwendungen eingeführt haben und sie gegen jede Vernunft auch mit Klauen und Zähnen verteidigen? Und da bitte auf NGOs nicht vergessen!
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Mi, 9.10.2024
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