„Schützen wir die Wiesen und Felder, nicht die Grundbesitzer!“ Diese vage Botschaft war wochenlang als „Stimme Österreichs“ auf Plakatwänden im ganzen Land zu lesen, nun weiß man, dass die „Kronen Zeitung“ dahintersteckt. Wenn das wirklich die „Stimme Österreichs“ sein soll, dann ist es wohl schlechter als gedacht um das Wissen rund um die Land- und Forstwirtschaft bestellt. Die bösen Grundeigentümer? Das Gegenteil ist der Fall! Es gibt keinen Quadratmeter Boden in Österreich, der nicht jemandem gehört. Eigentum gibt Sicherheit und Stabilität, Eigentum bedeutet aber auch Verantwortung. Grund und Boden sind das Eigentum von uns Bäuerinnen und Bauern, von dem wir nicht abbeißen können. Wer soll also mit den Wiesen und Feldern in diesem Land verantwortungsvoll umgehen, wenn nicht die Grundeigentümer? Wir wissen, dass unser Eigentum unser Kapital ist. Nur ein gesunder Boden bringt auch gesunde Früchte hervor und ist die Grundlage einer Lebensmittelqualität, um die uns die ganze Welt beneidet. Das ist die Folge einer vielfältigen Fruchtfolge, bodenschonender Bearbeitung und effizienten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und Dünger. Nur durch jahrzehntelange Pflege und mühevolle Arbeit gelingt es, wertvolle Almflächen frei von Verbuschung zu halten und damit die Biodiversität zu erhöhen. Nur durch die Bewirtschaftung und andauernde Verjüngung unserer Wälder können diese weiterhin CO2 binden, gleichzeitig Sauerstoff produzieren und zur selben Zeit nachhaltiger Baustoff, erneuerbarer Energieträger und unschätzbarer Erholungsraum sein. Wir tun all das übrigens gerne und mit Leidenschaft. Das Mindeste, was wir uns aber dafür erwarten, ist die Wertschätzung für unser Schaffen, wobei die Medien als Multiplikatoren und Meinungsbildner eine Verantwortung haben. Daher rege ich an, die nächste Phase dieser Kampagne mit einem leicht abgeänderten Sujet zu begleiten: „Grundbesitzer schützen unsere Wiesen und Felder.“
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