Seit Ferienbeginn herrscht in Wien ein totales Chaos bei den Wiener Linien. Beginnend mit mangelnder Koordination mit den ÖBB, hat die zusätzliche katastrophale Organisation zu gewaltigen Einschränkungen und inakzeptablen Zuständen für die Wiener Bevölkerung geführt. Mehrere U-Bahn-Linien und mehrere Straßenbahnen sind teilweise nicht in Betrieb. Nun sind auch die Straßen hilflos überfüllt, weil alle zwangsläufig auf das Auto umsteigen müssen, was sehr „wertvoll“ für den Klimaschutz ist. Und die Politiker der Stadt Wien sehen tatenlos zu. Warum gibt es hier nicht endlich personelle Konsequenzen bei den Verantwortlichen? Das Allermindeste wäre gewesen, dass man zumindest die Kurzparkzonen für die Wiener frei stellt, um die Öffis zu entlasten. Aber die Koordination der einzelnen Magistratsabteilungen ist ja offensichtlich nicht vorhanden.
Karl Hadamovsky, Wien
Erschienen am Sa, 10.8.2024
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