Da entscheidet ein EU-Richter in Luxemburg von seinem grünen Tisch aus, dass es in Österreich noch nicht genug Wölfe gibt und daher keiner geschossen werden darf, selbst wenn er zig Schafe gerissen hat. Das Leid der Almbauern und der Schafe selbst – auch die davongekommenen sind massiv verstört – ist ihm egal, ebenso dem WWF und den anderen Schreibtischexperten, die ja vom Wolfgeschäft leben. Ich hoffe, dass die Landesregierungen ihre eigene Meinung zum „guten Erhaltungszustand“ des Wolfes haben und weiterhin Problemwölfe ins Visier nehmen. Eine dauerhafte Lösung kann jedoch nur eine Initiative der EU-Kommission bringen, durch Verordnung den Schutzstatus herabzusetzen, wie es vernünftige Stimmen seit längerem fordern. Eine Allianz von Ministern aus möglichst vielen Staaten sollte dies initiieren.
Dr. Peter Reinberg, Linz
Erschienen am So, 14.7.2024
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